Die Arbeitsgruppe Antirassismus setzt sich für eine umfassende Strategie gegen Rassismus in Deutschland ein, deren Fehlen auch von Europarat und zuständigen UN-Gremien immer wieder bemängelt wird.
Sie begleitet gesetzgeberische Prozesse in diesem Themenfeld und beteiligt sich an den damit verbundenen Diskursen. Dabei pflegt sie Kontakte zu zivilgesellschaftlichen Organisationen, dem Bundestag und der Bundesregierung.
Arbeitsschwerpunkte:
- Bewusstseinsbildung für und Durchsetzung von internationale(n) Standards zur Bekämpfung von Rassismus,
- Monitoring und Kommentierung der Erfüllung internationaler Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland im Bereich der Rassismusbekämpfung und dem Abbau von Diskriminierungen,
- Vernetzung lokaler, regionaler und nationaler Antirassismus-Initiativen auf europäischer und internationaler Ebene.
- Gesetzgebung für Partizipation und Gleichstellung, grundgesetzlicher Schutz vor rassistischer Diskriminierung
- Racial Profiling und rassistische Polizeigewalt – Umsetzung der Forderungen von ECRI an Deutschland
Ansprechpartner: Johannes Brandstäter, Diakonie Deutschland, johannes.brandstaeter@diakonie.de, 030-65211-1641.