Forumswoche 2018-05 vom 09.02.2018
9. Februar 2018Liebe Leser_innen,
in Syrien herrscht immer noch Krieg. Neuerdings mit offener Beteiligung der Türkei. Im Mittelmeer sterben wieder mehr Menschen beim Versuch, Europa zu erreichen. Und Deutschland plant großkoalitionäre „Obergrenzenkorridore“ für Geflüchtete. Nützliche Lektüre unserer Termin – und Informationsübersicht wünscht die Geschäftsstelle. +++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig Brot für die Welt stellt bei einer Diskussion zu „Schrumpfende Räume – wie die gesellschaftliche Freiheit weltweit in Gefahr gerät“ am 12. Februar um 19.00 Uhr im taz-Café den neuen „Atlas der Zivilgesellschaft“ vor. Amnesty lädt am 14. Februar um 19.00 Uhr ein zu einem „Theater-und Diskussionsabend über das staatliche Versagen bei der Untersuchung der „NSU“-Morde. Veranstaltungsort ist die Werkstatt der Kulturen (Wissmannstraße 32 in Berlin-Neukölln). „Menschenrechte in Kambodscha – Zivilgesellschaft im Kreuzfeuer“ ist Thema der 5. „Werner-Lottje-Lecture“ von Brot für die Welt und DIMR am 21. Februar um 17.30 Uhr bei Brot für die Welt. Am 22. Februar um 18.30 Uhr geht es beim ECCHR (in englischer Sprache!) um den „Fall Lafarge“. Zur Premiere ihres Dokumentarfilms „Return to Afghanistan – die vielen Gesichter von Flucht und Migration“ befasst sich die FES am 26. Februar um 18.00 Uhr mit der aktuellen Situation in Afghanistan. Anmeldung bis 19. Februar hier ist erwünscht. +++ Termine extern kurzfristig entfällt. +++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen zum Planen Am 2. März um 18.00 Uhr verleiht die Heinrich-Böll-Stiftung ihren Anne-Klein-Frauenpreis 2018 an die kolumbianischen Frauenrechtsaktivistinnen Mayerlis Angarita und Jineth Bedoya. Beim FIAN-Multiplikator_innenseminar „Klimaschutz und Menschenrechte von 16.-18. März in Mannheim sind noch Plätze frei. +++ Termine extern zum Planen entfällt. +++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen Amnesty und andere Organisationen legen Rechtsmittel gegen ein Gesetzesvorhaben der ungarischen Regierung ein, mit dem die ungarische Zivilgesellschaft weiter eingeschränkt werden soll. Zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung veröffentlicht die FNF ein Dossier zum Thema. Zum „red hand day“ am 12. Februar fordert terrre des hommes: „Keine Waffen in Kinderhände!“. Vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften kommt ein „binationaler Blick“ auf die GroKo-Vereinbarungen. +++ Infos extern Das whistle-blower-Netzwerk wirft den GroKo-Verhandler_innen vor, im Koalitionsvertrag den Schutz von Whistleblowern verpasst zu haben.
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