Forumswoche 2018-12 vom 27.04.2018

es scheint, als wollte die türkische Regierung die Aussagen der neuen Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen noch bekräftigen: Weiterhin werden  Journalist_innen verhaftet, Cumhuriyet-Journalisten werden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, und Meşale Tolu darf  immer noch nicht nach Deutschland ausreisen. Ob da noch Journalist_innen bereit sind, den gerade angelaufenen Wahlkampf im Land kritisch zu begleiten?

Nützliche Lektüre unserer Termin – und Informationsübersicht wünscht

die Geschäftsstelle.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Das ECCHR befasst sich bei einer Podiumsdiskussion am 3. Mai um 18.00 Uhr mit „Diversifikation vs. Verantwortung: der Fall des deutschen Rüstungsherstellers Rheinmetall AG und der Krieg im Jemen“.

Reporter ohne Grenzen diskutiert auch am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, um 18.00 Uhr in der Mediengalerie, Dudenstraße 10 in 10965 Berlin über „Unter Druck. Journalisten im Visier. Das Beispiel Türkei“. Und direkt im Anschluss, um 20.30 Uhr, wird bei der Vorstellung des Bildbandes „Fotos für die Pressefreiheit 2018“ im Maxim-Gorki-Theater (Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin)  über Pressefreiheit in Georgien diskutiert.

+++ Termine extern kurzfristig

entfällt.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen zum Planen

s.o.

+++ Termine extern zum Planen

gibt es hoffentlich in einer der nächsten Ausgaben wieder.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Amnesty widmet sich in einem Kurzbericht den aktuellen Entwicklungen in der Türkei.

Die FNF freut sich weiterhin (bis 1. Juni) über Nominierungsvorschläge für den diesjährigen „Raif Badawi Award“ an mena@freiheit.org.

PRO ASYL kritisiert die geplanten Pilotphasen für „AnkER“-Zentren.

+++ Infos extern

Das Whistle-Blower Netzwerk erwartet von der  Bundesregierung die wirksame Umsetzung der geplanten EU-Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern. .