Forumswoche 2018-22 vom 14.09.2018

14. September 2018

Liebe Leser_innen,

laut UNHCR ist Kabul nicht sicher – Frontex wird aufgerüstet.

Aung San Suu Kyi findet den Umgang ihrer Regierung mit den Rohingya unglücklich.

Und ein Verfassungsschutzpräsident ist ein Verfassungsschutzpräsident und bleibt ein Verfassungsschutzpräsident.

Nützliche Lektüre unserer Termin – und Informationsübersicht wünscht
die Geschäftsstelle.

+++ Aus der Geschäftsstelle

Auf die öffentliche Veranstaltung zu 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte am 15. Oktober, 18.00 -20.00 Uhr bei der FES in Berlin (Haus 1, Hiroshimastraße 17) wurde schon hingewiesen.  Inzwischen sind Programm und Anmeldehinweise hier online.

Auch neu auf unserer Website:
unsere Parallelberichte (englisch) zur Überprüfung des 6. deutschen Staatenberichts zur Umsetzung des UN-Sozialpaktes, jeweils mit einer Zusammenfassung in deutscher Sprache und
unsere Pressemitteilung zum Gespräch mit der MR-Beauftragten und dem Außenminister am 12. September.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Für alle Berliner_innen, die heute, am 14. September, noch nichts vorhaben: Eine Kooperationsveranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und dem ‚ internationalem literaturfestival berlin‘ um 19.30 Uhr im Haus der Berliner Festspiele (Schaperstraße 24 in 10719 Berlin) beschäftigt sich im Rahmen der Buchvorstellung „Apartheid, guns and money“ mit dem „offenen Geheimnis“, wer das letzte weiße Regime in Südafrika heimlich unterstützte und davon profitierte.

Auch heute, am 14. September, ist Anmeldeschluss für das 2. Regenbogenparlaments des LSVD und anderen Organisationen am 22. September in Köln zu „Akzeptanz von LSBTI weiter gestalten“. Zur Anmeldung geht es hier>>> .

„50:50 ist das Ziel“ – unter diesem Titel diskutiert der Deutsche Frauenrat im Rahmen der feministischen Sommeruniversität am 15. September in Berlin mit nationalen und internationalen Gästen über „Wege zur Parität in Parlamenten und Politik“.

Mit „Vernetzte Kontrolle – Perspektiven für eine multilaterale Aufsicht ‚vernetzte Sicherheit'“ befasst sich eine Podiumsdiskussion von FNF, DIMR und Stiftung Neue Verantwortung am 17. September um 17.00 Uhr bei der Stiftung Neue Verantwortung (Beisheim-Center am Potsdamer Platz in Berlin). Anmeldung ist erwünscht.

+++ Termine extern kurzfristig

Bis 17. September kann man sich noch bei dorit.riethmueller@rosalux.org anmelden: Bei einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung im TAK-Theater im Aufbauhaus, Prinzenstraße 65f in 10969 Berlin diskutieren auch Vertreter_innen von Mitgliedsorganisationen des Forums über  „Kann Wirtschaft Menschenrechte?“.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen zum Planen

Die GfbV lädt am 6. Oktober zu einem Festakt zu ihrem 50. Geburtstag nach Göttingen ein.

„Frauen für die Menschenrechte“: Unter diesem Titel berichten drei Menschenrechtsverteidigerinnen aus Kenia, Mexiko und Nepal bei einer Veranstaltung von pbi a m 8. Oktober um 19.00 Uhr im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin über ihre Erfahrungen. Die Veranstaltung findet in spanischer Sprache mit englischer Übersetzung statt.

„Die Digitale Dividende – ein leeres Versprechen?“  Unter diesem Titel fragt Brot für die Welt am 10. Oktober um 19.00 Uhr im Rahmen seiner „Im Brennpunkt“-Reihe, ob und wie die Länder des Globalen Südens von der Digitalisierung profitieren. Anmeldung hier nicht vergessen!

Den 70. Geburtstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte nimmt Brot für die Welt zum Anlass für eine Ausstellung „Menschenrechtsverteidiger*innen im Portrait“. Vernissage ist am 12. Oktober um 18.00 Uhr.

Viele unserer Mitgliedsorganisationen unterstützen den Aufruf #unteilbar zur Großdemonstration in Berlin am 13. Oktober.

Die kok-Fachkonferenz ‚Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland‘ am 25. und 26. Oktober bei der Stadtmission Berlin fragt „Wo stehen wir zwei Jahre nach der Umsetzung der EU-Richtlinie?“. Anmeldung ist hier möglich.

+++ Termine extern zum Planen

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Amnesty erklärt Waffengewalt in den USA zu einer Menschenrechtskrise

Das Team „Internationales Recht und internationale politische Beziehungen“ des DRK-Generalsekretariates weist auf den regelmäßigen erscheinenden„Newsletter Verbreitungsarbeit“ hin, der einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im humanitären Völkerrecht gibt, Lerneinheiten sowie Schwerpunktthemen zu humanitär-völkerrechtlichen Fragestellungen enthält und über Kurse und Veranstaltungen sowie Möglichkeiten zum Praktikum / Referendariat im DRK informiert. Zur Anmeldung und zum aktuellen Newsletter geht es hier.

PRO ASYL kritisiert die Rücknahmeabkommen mit Italien, Spanien und Griechenland als „gezielte Aushebelung des Rechtsstaats“.

+++ Infos extern

Er war Gründungsmitglied und Herz der Tibet-Initiative.  An ihm kam niemand vorbei, der/die sich rund um Tibet engagierte: Tsewang Norbu starb bei einem tragischen Unfall.

 

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