Forumswoche 2019-07 vom 15.03.2019

Liebe Leser_innen,

Neuigkeiten aus New York: Iran ist jetzt Mitglied der aktuell tagenden (63.) Commission on the Status of Women.
Neuigkeiten aus Teheran: Die Anwältin und Frauenrechtlerin Nasrin Sotoudeh ist zu 33 Jahren Haft und 148 Peitschenhieben verurteilt worden.

Nützliche Lektüre unserer Termin- und Informationsübersicht wünscht
die Geschäftsstelle.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

„Feminism and women’s rights under attack“ ist der Titel der Veranstaltung, bei der die FES am 18. März um 18.00 Uhr mit internationalen Gästen über die Situation in verschiedenen Weltregionen, Veränderungen bei den Kämpfen um Frauenrechte und Strategien gegen Antifeminismus diskutiert. Anmeldung ist erwünscht.

Nicht nur Forumsmitgliedsorganisationen, auch einige unserer AGs wirken neben der Nationalen Armutskonferenz mit am ‚Fachtag Soziale Pflichten Deutschlands‘ – „Wie weiter mit den Empfehlungen des UN-Sozialausschusses?“ am 22. März ab 11.00 Uhr bei Brot für die Welt.
Thema unserer ersten Follow Up-Veranstaltung zur Staatenberichterstattung zur Umsetzung des UN-Sozialpakts in und durch Deutschland sind sowohl sozialpolitische Fragen als auch internationale Verpflichtungen Deutschlands. Anmeldung ist erwünscht und hier möglich.

+++ Termine extern kurzfristig

entfällt.

+++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen zum Planen

Der Runde Tisch Zentralamerika bzw. mehrere seiner (und unserer) Mitgliedsorganisationen laden vom 22. bis 24. März ein zur Fachtagung „Land-Leute- Lucha – Kämpfe um Land und Selbstbestimmung in Zentralamerika“ in der Evangelischen Akademie Bad Boll. Programm und Anmeldeformular sind hier zu finden.

Reporter ohne Grenzen lädt  am 27. März ein zu einem organisationsübergreifenden Workshop zur Vorbereitung zivilgesellschaftlicher Initiativen zum anstehenden Internet Governance Forum.

Die Internationale Mexiko-Tagung von Reporter ohne Grenzen, Heinrich-Böll-Stiftung und Mitgliedsorganisationen der Deutschen Mexiko-Koordination  diskutiert  am 28. und 29. März in Berlin: „Hoffnung für die Menschenrechte“- Erwartungen an die neue Regierung Lopéz-Obrador“.

Für die Diskussionsveranstaltung von Brot für die Welt und MISEREOR  ‚Im Dialog‘ am 9. April um 18.00 Uhr in der Friedrichstadtkirche in Berlin:  „Friedensprojekt Europa – Die Bedeutung der EU-Wahl für eine weltweite nachhaltige Entwicklung“ mit den Spitzenkandidat_innen der deutschen Parteien für die Wahl zum Europaparlament. Anmeldung bis 4. April ist erwünscht.

Save the date: Bei der jährlichen Fachtagung des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften geht es am 3. Mai um „Muslimische Familien und frühkindliche Bildung“. Unter dem Link kann man sich auch schon anmelden.

+++ Termine extern zum Planen

Schon bekannt: Am 3. und 4. Mai befasst sich eine internationale Konferenz der ‚International Nuremberg Principles Academy‘ mit „Paving the Path of Human Rights – Synergies between International Criminal Law and UN Agenda 2030.“

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

BAfF befürchtet, das mit dem geplanten  „Geordnete Rückkehr-Gesetz“ bzw. den dort vorgesehenen Änderungen zu Abschiebeverboten aus gesundheitlichen Gründen traumatisierte Geflüchtete keine geschützte Atmosphäre mehr haben, um über gewaltvolle Erfahrungen sprechen zu können.

FIAN kritisiert eine zunehmende „Privatisierung von Entwicklungszusammenarbeit“.

PRO ASYL sieht die Bundesregierung bei der Erhöhung der Asylbewerberleistungen in der Pflicht.

Reporter ohne Grenzen erwartet, dass die Morde an Journalist-innen in Mexiko vom Internationalen Strafgerichtshof geahndet werden.

terre des hommes hat über 146.000 Unterschriften gegen Waffenexporte gesammelt und dem Wirtschaftsausschuss des Bundestages übergeben.

+++ Infos extern

ICT kritisiert  die chinesische Darstellung der Menschenrechtslage in Tibet vor dem UN-Menschenrechtsrat und das Verhalten chinesischer Funktionäre bei einer  Tibet-Veranstaltung in Genf als zynisch und absolut inakzeptabel.

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