Forumswoche 2020-05 vom 28.02.2020

28. Februar 2020

Liebe Leser_innen,

in Syrien kommt immer alles noch schlimmer als man zu befürchten müssen meinte.

Iran erfüllt bei der Todesstrafe auch immer wieder und aktuell alle „Erwartungen“.

Und in Indien eskaliert seit Wochen die Gewalt.

Ungewohnt erfreuliche Nachrichten kommen hingegen in letzter Zeit immer wieder aus dem Sudan.

Nützliche Lektüre unserer Termin- und Informationsübersicht wünscht

die Geschäftsstelle.

+++ Termine (unter Mitwirkung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Die KAS veranstaltet am 4. März um 11.00 Uhr ein Fachgespräch zu „Religiöse Konversion im Asylprozess – welche Herausforderung für Staat und Kirche?“. Anmeldung bitte an Ira.Tsiflidis@kas.de.

Brot für die Welt stellt bei einer Podiumsdiskussion am 4. März um 18.30 Uhr den von ihr und ‚Civicus‘ herausgegebenen „Atlas der Zivilgesellschaft 2020“ vor. Schwerpunkt von Atlas und Veranstaltung ist „wie gerade Frauen und Bewegungen für Frauenrechte vom Trend des Shrinking Civil Society Space, von Diffamierung, Bedrohung und Einschränkungen in ihrem Engagement betroffen sind“. Anmeldung erwünscht.

Vielleicht sind auch jetzt noch Anmeldungen möglich?: Bei der FES-Fachkonferenz „Auf dem Weg zu nachhaltigen Lieferketten“ geht es am 5. März ab 10.00 Uhr (Konferenzsaal 2, Hiroshimastraße 28) um „Herausforderungen und Instrumente einer gerechten Globalisierung“. Zur Anmeldung geht es hier.

Schon länger bekannt: Den Anne-Klein-Frauenpreis 2020 der Heinrich-Böll-Stiftung bekommt am 6. März um 19.00 Uhr die indische Kriminologin und Frauenrechtlerin Dr. Prasanna Gettu verliehen. Anmeldung ist erwünscht.

+++ Termine ‚extern‘ kurzfristig

„Feindselige Gesellschaft?“ Beim ‚Diskurssalon‘ am 3. März um 18.30 Uhr erzählen DIMR  und Museum für Kommunikation „drei Geschichten über Wege aus dem Hass“. Veranstaltungsort ist Das KAFEEHAUS im Museum in der Leipziger 16 in 10117 Berlin.

„Frauen Frieden Sicherheit. 20 Jahre UN-Resolution 1325“ sind Anlass und Thema bei den „Gesprächen zur Internationalen Zusammenarbeit der giz am 5. März um 19.00 Uhr) (Reichpietschufer 20 in 10785 Berlin).

+++ Termine (unter Mitwirkung) von Mitgliedsorganisationen zum Planen

„Karlsruhe hat den §217 aufgehoben – was nun?“ fragen FNF und HU bei ihrer gemeinsamen Veranstaltung „Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben“ am 9. März um 18.00 Uhr in der Humboldt-Universität, Lichthof Ost im Hauptgebäude, Unter den Linden 6 in 10117 Berlin.

„Beyond income, beyond averages, beyond today – inequalities in development in the 21st century“: DGVN und Hertie School stellen bei einer Diskussion in der Hertie School (Friedrichstraße 180 in 10117 Berlin) am 12. März um 17.30 Uhr den „Human Development Report 2019“ vor. Anmeldung hier.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Amnesty fordert die USA auf, die Anklage gegen Julian Assange fallen zu lassen.

Die Diakonie geht davon aus, dass das zum 1. März in Kraft tretende Fachkräfteeinwanderungsgesetz nur wenigen Menschen eine berufliche Perspektive in Deutschland bietet.

10 Jahre hat es gedauert bis zu diesem Verfahren: Das ECCHR unterstützt den Fall von Abdul Hanan, der beim Luftangriff auf Kundus 2009 seine beiden acht und zwölf Jahre alten Söhne verlor, bei der Verhandlung vor der Großen Kammer des EGMR.

PRO ASYL und seine griechische Projektpartner*innen Refugee Support Aegean (RSA) sehen eine Mitverantwortung Deutschlands für die katastrophale Situation auf den griechischen Ägäis-Inseln.

Reporter ohne Grenzen fordert die chinesische Regierung auf, freie Berichterstattung über die Coronavirus-Epidemie zuzulassen.

+++ Infos ‚extern‘

Die ICT fordert, das die Hochkommissarin für Menschenrechte nach Tibet reist, wenn sie – wie angekündigt –  dieses Jahr China und Xinjiang besucht.

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