Forumswoche 2020-19 vom 26.06.2020
26. Juni 2020Liebe Leser_innen,
im Vorfeld des heutigen Tags zur Unterstützung von Folteropfern beklagt der UN-Sonderberichterstatter über Folter Nils Melzer die weltweite Erosion von Menschenrechten.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Nützliche Lektüre unserer hochsommerlich kurzen Informations- und Terminübersicht wünscht
die Geschäftsstelle.
+++ Aus der Geschäftsstelle
Anlässlich der nächste Woche beginnenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft hier ein Hinweis zu flüchtlings- und migrationspolitischen Erwartungen aus dem Forum, die auf unserer Homepage zu finden sind.
Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig
Hirschfeld-Eddy-Stiftung und LSVD stellen bei einem Onlinetalk „Für eine Inklusion von LSBTI in die Entwicklungszusammenarbeit die Arbeit der Yogyakarta-Allianz vor. Anmeldung an naana.lorbeer@hirschfeld-eddy-stiftung.de ist erwünscht.
Ansonsten: in Berlin haben die Sommerferien begonnen.
+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen
Die EKD hat die Inhalte ihrer Corona-bedingt nicht durchführbaren Ausstellung „freiundgleich“ in einer Broschüre aufbereitet.
Die GKKE (Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung) kritisiert anlässlich des Rüstungsexportberichtes 2019 der Bundesregierung in einer Kurzanalyse den massiven Anstieg der Rüstungsexporte und Genehmigungen von Kriegswaffen an problematische Drittstaaten.
Die IFFF formuliert ihre friedens- und menschenrechtspolitischen Erwartungen an die deutsche EU-Ratspräsidentschaft in einem Offenen Brief an Kanzlerin Merkel, Ministerin Giffey und Minister Maas.
Reporter ohne Grenzen fürchtet um die Unabhängigkeit des meistgelesenen ungarischen Nachrichtenportals Index.hu.
VEM und Westpapua-Netzwerk nutzen die Aufmerksamkeit für das Thema Rassismus, um mit der Kampagne #PapuanLivesMatter die indonesische Regierung aufzufordern, wirksame Maßnahmen gegen Rassismus in Westpapua zu ergreifen.
+++ Infos ’extern‘
ICT fordert die deutsche EU-Ratspräsidentschaft mit fünf konkreten Aktionspunkten auf, die Situation in Tibet in den Beziehungen zu China mit Nachdruck zu thematisieren und das Schweigen um die verheerende Menschenrechtslage dort zu durchbrechen.
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