Forumswoche 2020-29 vom 02.10.2020
2. Oktober 2020Liebe Leser_innen, geht doch: 40 Personen stehen auf der gestern endlich beschlossenen EU-Sanktionsliste für Belarus. Ein Anfang ist gemacht. Und Wjasna darf sich über den ‚Alternativen Nobelpreis freuen! In Indien werden die Konten der dortigen Amnesty-Sektion eingefroren. Nur ein Beispiel von vielen für – oft unter dem Vorwand der Covid 19-Bekämpfung – weltweit zunehmende Repressionen gegen Menschenrechtsverteidiger_innen. Nicht zuletzt gegen diejenigen, die schon bei der Weltfrauenkonferenz vor 25 Jahren für die ‚‘Beijing Platform of Action‘ gekämpft haben. Nützliche Lektüre unserer heute spät verschickten und kurzen Termin- und Informationsübersicht wünscht die Geschäftsstelle. +++ Aus der Geschäftsstelle Gibt es heute nur die Information, dass es nächste Woche keine Forumswoche gibt. +++ Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig Schon bekannt: „Sicherheit feministisch denken“ will WILPF bei ihrem Webinar zu alternativen Sicherheitskonzepten am 7. Oktober um 18.30 Uhr. +++ Veranstaltungen ‚extern‘ kurzfristig Gewaltsames Verschwindenlassen von Migrant*innen und geflüchteten Menschen ist Thema der Zoom-Veranstaltung des DIMR am 6. Oktober um 18.00 Uhr. Veranstaltungssprache ist Deutsch mit Simultanübersetzung ins Spanische. Menschenrechtsakademie in Corona-Zeigten: Die Zoom-Veranstaltungsreihe des DIMR befasst sich noch bis 15. Oktober jeweils donnerstags um 18.30 Uhr mit dem „Nexus von Klimawandel und Menschenrechten (am 8. Oktober) und der „Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention für das Betreuungsrecht“ (am 15. Oktober). +++ Weitere Veranstaltungen ‚extern‘ Schon länger bekannt: VENRO diskutiert bei der ‚Hybrid Africa-Europe Civil Society Conference 2020‘ am 16. Oktober um 9.30 Uhr „Civil Society Driving Change – towards a New Quality of the Africa-Europe-Partnership“. +++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen Die GfbV veröffentlicht einen neuen Bericht zu Gewalt gegen Brasiliens Indigene. Das Buchgespräch beim 11. Hafis-Menschenrechtsdialog der KAS ist inzwischen auf YouTube abrufbar. Reporter ohne Grenzen sieht im kürzlich veröffentlichten Entwurf zur Reform des BND-Gesetzes zu wenig Schutz für ausländische Medienschaffende und ihre Quellen. |
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