Forumswoche 2021-05 vom 26.02.2021
26. Februar 2021Liebe Leser_innen, auch wenn die Nachrichten aus dem Land 10 Jahre nach Beginn des Krieges weiterhin schrecklich bleiben und weil an eine Strafverfolgung im Land selbst auf absehbare Zeit nicht zu denken ist, ist das Strafverfahren vor dem Oberlandesgericht in Koblenz als weltweit erster Prozess wegen Staatsfolter in Syrien ein wichtiger internationaler Meilenstein gegen Straflosigkeit. Mehr davon! Nützliche Lektüre unserer Termin- und Informationsübersicht wünscht die Geschäftsstelle. +++ Aus der Geschäftsstelle Viele haben sie schon bestellt und (hoffentlich) bekommen. Hier trotzdem noch ein kurzer Werbeblock: Es gibt noch Printexemplare von „Menschenrechte wählen“. Wer die Chance nutzen will, bestellt die gewünschte Anzahl möglichst bis 10. März unter Angabe einer erreichbaren Postadresse! +++ Termine (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig Für Kurzentschlossene: „Ein Jahr nach Hanau – Wie weiter?“ fragt der Verband binationaler Familien und Partnerschaften bei einem virtuellen Erzählcafé heute am 26. Februar um 19.00 Uhr. „Out of sight-out of mind?“ fragt die Heinrich-Böll-Stiftung bei ihrer Veranstaltung in englischer Sprache zu Frontex und den Menschenrechten an den EU-Außengrenzen am 3. März um 15.00 Uhr. Schon bekannt: Brot für die Welt, DGVN und MISEREOR befragen am 3. März um 18.00 Uhr per Live-Stream die Generalsekretäre und Bundesgeschäftsführer der Parteien Bündnis 90/Die Grünen, CDU, CSU, Die Linke, FDP und SPD, ob und wie diese im Wahljahr Kurs auf Nachhaltigkeit nehmen. Wer mitdiskutieren will, muss sich hier registrieren. +++ Termine ‚extern‘ kurzfristig Noch eine Veranstaltung in englischer Sprache: Die giz Gespräche zur IZ widmen sich am 4. März um 16.00 Uhr dem Thema „leadership in fragile contexts – the role of women in peace building“. +++ Weitere Termine (unter Mitwirkung) von Mitgliedsorganisationen Die FNF diskutiert am 8. März um 17.30 Uhr in ihrer Reihe #femalechangemaker mit Veronika Tsepkalo „fighting for a democratic Belarus“. pax christi sucht am 16. März um 19.00 Uhr beim Online-Talk „EU und Russland. Perspektiven für eine friedenslogische Politik“. +++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen Recherchen von Amnesty belegen die Beteiligung Eritreas am Massaker in Aksum im äthiopischen Bundesstaat Tigray im November 2020. Die Diakonie fordert zum Wohngipfel wirksame politische Maßnahmen zur Sicherung von bezahlbarem, bedarfsgerechtem und inklusivem Wohnraum. Die GfbV sieht 10 Jahre westliche Syrienpolitik als gescheitert an. Der KOK sucht zum 1. April eine*n Projektreferent*in Flucht und Menschenhandel in Teilzeit als Elternzeitvertretung. WILPF veröffentlicht eine „intersektional-feministische Analyse Deutsche (Ab-)Rüstungspolitik“. |
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