Forumswoche 2022-01 vom 07.01.2022

Liebe Leser_innen,

trotz aller Proteste hat das Oberste Gericht in Russland inzwischen die Zwangsauflösung von Memorial International wegen angeblicher Verstöße gegen das „Agentengesetz“ angeordnet.

Und wir „warten“ auf den Einsatz der von Russland angeführten Friedenstruppe zur Wiederherstellung der „Ordnung“ in Kasachstan.

Nützliche Lektüre unserer kurzen Termin- und Informationsübersicht zum Jahresbeginn wünscht

die Geschäftsstelle.

+++ Aus der Geschäftsstelle

Format und Programm (wird nächste Woche verschickt) stehen. Fast alle angefragten Gäste haben zugesagt für unsere mal wieder digitale Jahresklausur am 20. und 21. Januar. Das Programm darf nach der Verschickung in unseren Mitgliedsorganisationen gerne breit gestreut werden. Anmeldungen in der Geschäftsstelle sollten bis spätestens 18. Januar eingehen.

+++ Termine (unter Mitwirkung) von Mitgliedorganisationen kurzfristig

Schon bekannt: Der Paritätische stellt im Rahmen der Veranstaltungsreihe zu geschlechtlicher Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe am 13. Januar um 14.00 Uhr die Broschüren-Reihe zu „inter* und trans* Kindern von 0-6 und 6-12 sowie inter* und trans* Jugendlichen“ vor.

+++ Weitere Termine

… sind in der ersten Woche des Neuen Jahres noch nicht in unserer Mailbox gelandet.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Amnesty sieht die regierungskritischen Proteste in Kasachstan als Resultat von Repression.

terre des hommes unterstützt den Kinderrechtausschuss der Vereinten Nationen bei der Entwicklung einen neuen Rechtskommentars („General Comment“) zur Kinderrechtskonvention, der die Umwelt- und Klimakrise zum Gegenstand hat. Für den Prozess wurde eigens eine Website erstellt: childrightsenvironment.org.  Bis Mitte Februar haben interessierte Organisationen Zeit, einen Questionnaire ausfüllen, der Fragen zum Verhältnis von Umwelt- und Kinderrechtsschutz enthält: https://l4cqlef9g5g.typeform.com/to/FcEQvkR7.

WILPF fordert mit weiteren Mitgliedsorganisationen der ‚Civic Solidarity Platform‘ alle an den Protesten in Kasachstan Beteiligten zum Gewaltverzicht auf.

WILPF hat auch den Bericht der Plattform zu Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und demokratischen Prozessen in Polen kurz vor der Übernahme des OSZE-Vorsitzes durch das Land mit erarbeitet.

+++ Infos ‚extern‘

Der Aachener Friedenspreis bittet um Vorschläge für die Auszeichnung im Jahr 2022. Sie sollten bis 15. März über die Website dort eingehen.

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