Forumswoche 2022-18 vom 30.09.2022
30. September 2022Liebe Leser_innen,
ob die Wahl in Brasilien ohne Gewalt über die Bühne geht, was die Wahl in Italien für Europas Zukunft bedeutet und wann es in Myanmar je wieder freie Wahlen geben wird, ist aktuell wohl nicht absehbar. Dafür „dürfen“ wir in unserer Hauptstadt schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres an die Urnen gehen.
Nützliche Lektüre unserer Termin- und Informationsübersicht wünscht
die Geschäftsstelle
+++ Aus der Geschäftsstelle
Neu auf unserer Website: unser Jahresbericht 2021.
+++ Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig
Schon bekannt: Beim 13. Hafis-Menschenrechtsdialog Weimar, den die KAS im Rahmen der 33. Interkulturellen Woche gestaltet, wird am 5. Oktober um 18 Uhr im Bildungszentrum ‚mon ami‘ am Goetheplatz 11 in Weimar über „Flucht und Menschenhandel – aktuelle Herausforderungen“ diskutiert. Anmeldung ist erwünscht bei anmeldung-berlin@kas.de.
+++ weitere Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen
Den Auftakt einer Reihe von online-live-Talks von missio bildet eine Veranstaltung am 10. Oktober um 19.00 Uhr zum Kampf gegen Menschenhandel in Kenia. Anmeldung hier ist erwünscht.
Beim FIAN Seminar für Multiplikator_innen zu Bildungsmethoden zu Menschenrechten in globalen Lieferketten von 28. bis 30. Oktober in der Jugendherberge Bonn sind noch Plätze frei. Hier geht’s zur Anmeldung.
+++ Veranstaltungen ‚extern‘ kurzfristig
Leider immer noch aktuell: Die Fortsetzung Mittelmeer-Monologe im Oktober im Heimathafen Neukölln.
+++ weitere Veranstaltungen ‚extern‘
Die International Campaign for Tibet verleiht am 15. Oktober um 16.00 Uhr im Umweltforum (Pufendorfstraße 11 in 10249 Berlin) ihren Menschenrechtspreis, den „Schneelöwen“.
+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen
Amnesty fordert eine internationale Untersuchung der Tötungen bei der Niederschlagung der aktuellen Proteste im Iran.
medica mondiale begrüßt die angestrebte rechtliche Anerkennung der aus Kriegsvergewaltigungen hervorgegangenen Kinder in Bosnien und Herzegowina.
PRO ASYL gibt Kriegsdienstverweigerern aus Belarus, Russland und der Ukraine zum Tag des Flüchtlings im Rahmen der Interkulturellen Woche eine Stimme.
+++ Infos ‚extern‘
Der Antiziganismus-Beauftragte der Bundesregierung Mehmet Daimagüler fordert angesichts der Berichte u.a. von Hilfsorganisationen über massive Benachteiligungen auf der Flucht nach Deutschland einen diskriminierungsfreien Umgang mit geflüchteten Roma aus der Ukraine.
Kategorisiert in: Aktuelles, Newsletter