Forumswoche 2023-14

7. Juli 2023

Liebe Leser_innen,

wo auch immer man hinschaut, von Ägypten, Afghanistan über (europäische) Asylpolitik, deutsche Haushaltspolitik, Iran, Russland, Sudan, Türkei, Uganda etc., etc… Es sind bittere Zeiten für alle, die sich für Menschenrechte einsetzen.

Nützliche Lektüre unserer sommerlich kurzen Termin- und Informationsübersicht wünscht

die Geschäftsstelle

+++ Aus der Geschäftsstelle

Wegen technischer Umstellungen kann es bei der Verschickung der Forumswoche zu Problemen kommen. Wir arbeiten daran.

+++ Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

Die Heinrich-Böll-Stiftung widmet sich bei einer Diskussion mit filmischem Begleitprogramm am 11. Juli um 18:00 Uhr dem Thema „Feministische Außenpolitik – Härtefall Ukraine“.

+++ Veranstaltungen ‚extern‘ kurzfristig

entfällt.

+++ Weitere Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen

Save the date: Zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens fragt die Hirschfeld-Eddy-Stiftung am 7. September um 13:00 Uhr in der Kunsthalle Osnabrück „ We believe in Change – wie kann ein Religionsfrieden für queere Menschen weltweit aussehen?“

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Ein Zusammenschluss 55 Organisationen, dem sich auch das FORUM MENSCHENRECHTE und viele seiner Mitgliedsorganisationen angeschlossen haben, warnt angesichts der neuen Pläne des europäischen Rats für eine „Verordnung für Ausnahmen im Falle von Krisen, Instrumentalisierung und höherer Gewalt“ vor  einer Legitimierung der Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen und fordert von der Bundesregierung, sich den Plänen  – wie auch nach den massiven Protesten im Dezember 2022 gegen die damals gescheiterten Pläne -entgegenzustellen.

Amnesty fordert von den Nachbarländern des Sudans, Einreisebeschränkungen für Menschen, die vor dem Konflikt im Land fliehen aufzuheben und sichere Fluchtwege zu gewährleisten.

Der Deutsche Frauenrat betont angesichts der Haushaltspläne der Bundesregierung die Notwendigkeit von „Investitionen in eine geschlechtergerechte Zukunft anstatt Rückschritts-Haushalt“.

 FIAN kritisiert die Bundesregierung dafür, dass sie trotz der bekannten Schikanen und Repressalien durch Justiz und Polizei ein Projekt zur Unterstützung der kambodschanischen Polizei begonnen hat.

Im aktuellen Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ der KAS interviewt Oliver Ernst den Journalisten und Buchautor Mathias Bölinger zur „Lage der Uiguren in China“.Reporter ohne Grenzen bewertet in einem Fazit von 10 Jahren al-Sisi in Ägypten die Zeit seiner Präsidentschaft als „die schlimmsten Jahre“, was die Repression von Medienschaffenden angeht.

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