Forumswoche 2023-24_2
13. Oktober 2023Liebe Leser_innen,
die Suche nach guten Nachrichten ist diese Woche ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen.
Wir nehmen was kommt:
Russland wurde nicht in den Menschenrechtsrat gewählt. China mit weniger Stimmen als befürchtet.
Für den Sudan wurde endlich eine Beobachtungsmission eingesetzt.
Der Rest ist entsetzlich.
Nur ein Beispiel: Zum Internationalen Tag gegen die Todesstrafe feiert diese in China und Iran fröhliche Urständ.
Zum neuen Welthunger-Index schweigen wir.
Nützliche Lektüre unserer verspäteten Informations- und Terminübersicht wünscht
die Geschäftsstelle
+++ Aus der Geschäftsstelle
Auch, wenn die Anmeldefrist abgelaufen ist – Zoom macht‘s möglich: Wer die Frist verpasst hat und virtuell am Plenum teilnehmen will, meldet sich bis spätestens Dienstag, 17.10., 12:00 Uhr in der Geschäftsstelle an.
+++ Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig
Vielleicht kann man sich ja noch anmelden? Am 16. Oktober zwischen 12:00 und 13:00 Uhr wird der neue KOK-Datenbericht zu Menschenhandel und Ausbeutung bei einem Zoom-Lunch-Talk vorgestellt.
Die Heinrich-Böll-Stiftung präsentiert bei einer Konferenz am 16. Oktober Teil 3 der Vielfaltsstudie „Wer spricht für wen?“.
Und macht sich am Montag ein bisschen selbst Konkurrenz mit der Lesung und Gespräch zu „Zekamerone – Geschichten aus dem Gefängnis in Belarus“ mit Maxim Znak um 19:00 Uhr.
+++ Weitere Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen
Im Rahmen des Filmfests ‚Frauenwelten‘ zeigt TERRE DES FEMMES am 28. Oktober um 20:15 Uhr in der Kulturbrauerei die Dokumentation „Eren“ über Eren Keskin.
Nötiger denn je: „Die Zukunft (in) der Demokratie zusammen gestalten“ will die Zukunftskonferenz der Heinrich-Böll-Stiftung von 8. bis 10. November.
Thema der jährlichen Fachtagung „Menschenrechte und ihre Durchsetzbarkeit“ von DGVN, Arbeitskreis Menschenrechte der DVPW und Schader-Stiftung am 8. Dezember in Darmstadt ist „Der Rechtsweg zu den Menschenrechten“. Vorschläge für Inputs können bis 20. Oktober eingereicht werden.
+++ Weitere Veranstaltungen
werden demnächst angekündigt.
+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen
Amnesty kritisiert auf Grundlage einer Analyse von Protestbewegungen der letzten 10 Jahre den Handel mit sogenannten weniger tödlichen Waffen, weil er zu Menschenrechtsverletzungen bei Protesten führt.
Für die IPG der FES wäre die Einstellung der Hilfsleistungen für die Palästinenser_innen ein fatales Signal mit desaströsen Folgen auch für Israel.
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