Forumswoche 2024-16
6. Juli 2024Liebe Leser_innen,
wer hätte das gedacht? Die Koalition hat sich noch vor der parlamentarischen Sommerpause auf Eckpunkte des Haushalts verständigt.
Iran „wählt“ heute seinen neuen Präsidenten. Manche halten einen der beiden Kandidaten für gemäßigt
Frankreich wählt übermorgen seine neue Nationalversammlung. Und wahrscheinlich keine sehr europafreundliche.
Nützliche Lektüre unserer Termin- und Informationsübersicht wünscht,
die Geschäftsstelle.
+++ Aus der Geschäftsstelle
Viele haben es schon gelesen, aber hier ist Mehrfachsendung und Verbreitung erwünscht:
Das FORUM MENSCHENRECHTE wird 30! Das wollen wir mit Wegbegleiter_innen und vielen weiteren Gästen feiern und dabei fragen, wie das Forum wurde was es ist, welche Hürden wir nehmen mussten, wer uns begleitet, unterstützt hat und nicht zuletzt, vor welchen Herausforderungen wir und die Menschenrechtspolitik aktuell stehen.
Für die nächsten 30 Jahre stärken wir uns mit interessanten Gesprächen und Musik am 9. Oktober ab 18:00 Uhr in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt in Berlin.
Um Anmeldung an kontakt@forum-menschenrechte.de bis 26.8. wird gebeten.“
Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig
Der Hinweis auf die Online-Diskussion „Europe Calling“ der Heinrich-Böll-Stiftung zu den Konsequenzen der Wahlen in Frankreich am Montag um 19.00 Uhr ging schon über den Forumsverteiler.
+++ Veranstaltungen ‚extern‘ kurzfristig
entfällt.
+++ Weitere Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen
IPPNW tauscht sich mit kurdischen Expert_innen aus der Türkei am 20. September bei einem Internationalen Fachtag „Gegen die Ohnmacht. Psychosoziale Arbeit zwischen Repression und Exil“ über die Auswirkungen autoritärer Regierungsweisen auf die Zivilgesellschaft und den Umgang mit Geflüchteten aus. Veranstaltungssprachen sind Türkisch und Deutsch. Veranstaltungsort: Refugio Berlin, Lenaustraße 3-4, 12047 Berlin.
+++ Weitere Veranstaltungen ‚extern‘
Sommerpause ante portas.
+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen
Am 15. Jahrestag des Massakers von Urumqi fordert die GfbV von der chinesischen Regierung eine Entschädigung der Opfer und von der Bundesregierung, dass sie sich vehement für die Beendigung der Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang einsetzt.
Es gibt eine neue Publikation im Rahmen der Reihe Kulturen und Kolonialismus der Hirschfeld-Eddy-Stiftung „ Der Kampf um die Menschenrechte von LSBTIQ* im Licht der Debatte um Dekolonisierung“.
+++ Infos ‚extern‘
Der DIMR-Jahresbericht 2023 ist da.
HAWAR.help erinnert mit einer Reihe von Veranstaltungen an den 10. Jahrestag des Genozids an den Jesid_innen.
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