Forumswoche 2024-20

23. August 2024

Liebe Leser_innen,

jetzt ist Nicolás Maduro also höchstrichterlich bestätigter Präsident Venezuelas.

 Ob die Proteste dagegen wohl weitergehen (können)?

 Hierzulande wird es auch nicht langweilig: Bayern, Brandenburg, Hessen, Sachsen und Thüringen – bleibt zu hoffen, dass die dortigen Gerichte nach den dort bald anstehenden Wahlen weiter unabhängig und unbedroht arbeiten können.

Nützliche Lektüre unserer Termin- und Informationsübersicht wünscht,

die Geschäftsstelle.

+++ Aus der Geschäftsstelle

Forumsmitglied? Schon angemeldet? Das Plenum tagt am 9. Oktober in Berlin. Details folgen.

Und für unsere Jubiläumsveranstaltung direkt im Anschluss ans Plenum auch?

Wenn nicht: Nachholen!

Nächsten Dienstag überreichen wir der Außenministerin und ihrem Haus bei unserem Jahresgespräch gesammelte Forumsexpertise in Menschenrechtsthemen gebündelt in rund 70 ‚Aide-Mémoires‘ (AMs).

Erstmals ist anlässlich unseres 30. Geburtstags in Abstimmung mit den verantwortlichen Organisationen auch eine Veröffentlichung eines Teils der AMs geplant, die u.a. über Social Media beworben wird (z.B. hier).

+++ Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig

entfällt.

+++ Veranstaltungen ‚extern‘ kurzfristig

s.o.

+++ Weitere Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen

„Korrektiv oder Feind? Serbiens Zivilgesellschaft in Bedrängnis“ ist Thema bei der Heinrich-Böll-Stiftung in englischer Sprache(!) am 4. September um 18:30 Uhr

TERRE DES FEMMES bietet am 6. September ab 15 :00 Uhr Einblicke in ihre Arbeit „behind the scenes“.

Schon länger hier: IPPNW tauscht sich mit kurdischen Expert_innen aus der Türkei am 20. September bei einem Internationalen Fachtag „Gegen die Ohnmacht. Psychosoziale Arbeit zwischen Repression und Exil“ über die Auswirkungen autoritärer Regierungsweisen auf die Zivilgesellschaft und den Umgang mit Geflüchteten aus. Veranstaltungssprachen sind Türkisch und Deutsch. Veranstaltungsort: Refugio Berlin, Lenaustraße 3-4, 12047 Berlin.

Bei unserer „Klientel“ eher was zum Weiterleiten als für die eigene Planung: youth for csw. Die DGVN fördert die Teilnahme von zwei Vertreter_innen der Zivilgesellschaft zwischen 18 und 25 Jahren mit Kenntnissen und Erfahrungen im Thema Gendergerechtigkeit an der 69. Sitzung der UN-Frauenrechtskommission, csw (commission on the status of women) im März 2025 in New York inkl. Vorbereitungstreffen voraussichtlich im Dezember 2024 in Berlin. Bewerbung ist bis 22. September möglich.

+++ Weitere Veranstaltungen ‚extern‘

Auch schon bekannt (aber vielleicht über den Sommer vergessen) „Menschenrechte statt Schuldendienst“: Wie faire Entschuldung und Menschenrechtsfragen zusammenhängen, ist Thema der erlassjahr.de-Jahrestagung 2024 von 13.-15. September in Saarbrücken.

+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen

Amnesty prangert zum Auftakt der 10. Vertragsstaatenkonferenz die massive Missachtung des Waffenhandelsabkommens (ATT) mit ihren tödlichen Konsequenzen an.

Die Bahá‘í begrüßen die Freilassung von vier jemenitischen Bahá’í durch die Huthis und bekräftigen aus diesem Anlass ihre Forderung nach Freilassung aller unschuldigen Gefangenen im Jemen.

Die GfbV fordert zum Jahrestag des Völkermords an den Rohingya (25.8.) von der Bundesregierung, sich angesichts der eskalierenden Gewalt für ein Ende der Straflosigkeit stark zu machen.

+++ Infos ‚extern‘

Das Konsortium Ziviler Friedensdienst sucht zum 1.1.2025 eine_n Koordinator_in für Finanzadministration und Verfahren im Zivilen Friedensdienst.

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