Forumswoche 2024-5
1. März 2024Liebe Leser_innen,
„Wahlen“ in Belarus, Russland, Iran – was für eine Verhöhnung des Rechts auf unverfälschte, allgemeine und gleiche Wahlen mit realistischer Aussicht auf demokratisch legitimierte und agierende Parlamente, Präsidenten, Regierungen.
Nützliche Lektüre unserer Termin- und Informationsübersicht wünscht
die Geschäftsstelle
+++ Aus der Geschäftsstelle
Eine Information, für alle, die es eventuell nicht wissen sollten: Der Internationale Frauentag ist in Berlin arbeitsfrei. Deswegen entfällt nächsten Freitag die Forumswoche.
+++ Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen kurzfristig
Heute: Die Verleihung des 13. Anne-Klein-Frauenpreises der Heinrich-Böll-Stiftung an die ukrainische Frauenrechtsaktivistin Yuliya Sporysh findet um 19:00 Uhr statt.
JUMEN fragt am 5. März um 19:00 Uhr im Berliner Haus der Demokratie und Menschenrechte, welche Möglichkeiten nationale und internationale Gerichte bieten, um Femizide strategisch zu verhindern.
„Mit Frauen zum Frieden – Ein Jahr feministische Außenpolitik“ ist Thema bei der Online-Diskussionsveranstaltung zum Internationalen Frauentag von MISEREOR am 6. März um 18:00 Uhr
+++ Veranstaltungen ‚extern‘ kurzfristig
Angesichts von Krisen und geopolitischen Herausforderungen: VENRO diskutiert am 6. März um 10:30 Uhr online die Erwartungen an ein ambitioniertes Abschlussdokument des im September geplanten Zukunftsgipfels, das der Umsetzung der Agenda 2030 in schwierigen Zeiten den notwendigen Schub geben kann.
+++ Weitere Veranstaltungen (unter Beteiligung) von Mitgliedsorganisationen
Schwerpunkt (gefährliches Engagement) Klima-Aktivismus: Am 13. März um 18:00 Uhr stellt Brot für die Welt den 7. Atlas der Zivilgesellschaft vor.
„Zur Notwendigkeit von Mechanismen zur Prävention von Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ : Die Heinrich-Böll-Stiftung diskutiert am 18. März um 18:00 Uhr online Lehren aus dem Völkermord in Ruanda
+++ Weitere Veranstaltungen ‚extern‘
entfällt.
+++ Interessantes aus Mitgliedsorganisationen
Anlässlich der dortigen Kommunal- und Parlamentswahlen widmete sich der KAS-Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ letzte Woche Belarus.
Angesichts allgegenwärtiger sexualisierter Kriegsgewalt und des gleichzeitigen Erstarkens antifeministischer, menschenverachtender und demokratiefeindlicher Kräfte, die Aktivist_innen und Frauenrechte bedrohen, fordert medica mondiale zum diesjährigen Internationalen Frauentag Unterstützung für Überlebende und Frauenrechtsorganisationen.
PRO ASYL und Landesflüchtlingsräte fordern ein „Recht auf Arbeit für geflüchtete Menschen statt populistischer Arbeitspflichtdebatten.
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